Radiästhesie – Pendeln und Rutengehen
Die Radiästhesie ist die Lehre über die Fähigkeit, Strahlungen und Schwingungen zu erspüren.
Der Begriff „Radiästhesie“ wurde in den 30er Jahren vom französischen Priester Abbè Bouly geprägt. Das Wort setzt sich aus dem lateinischen Wort radius für Strahl und dem griechischen Wort aisthesis für Empfindsamkeit zusammen.
Seit es Menschen auf der Erde gibt, wird die Radiästhesie benutzt. Früher waren Rutengänger angesehene Menschen. Felsmalereien, die in der nördlichen Sahara gefunden wurden, zeigen, das schon ca. 6000 Jahre v. Chr. mit Pendel und Wünschelrute gearbeitet wurde. Auch im Ägypten, im Tal der Könige wurden Skulpturen und Bilder von Priestern mit Gabelzweigen in Pharaonengrabstätten gefunden. Die Fundstücke wurden auf 3000 bis 300 v. Chr. datiert. Im alten China um rund 2000 v. Chr. bediente man sich auch schon der Macht der Wünschelrute. Seit dieser Zeit wird das Pendeln von Generation zu Generation weitergegeben und auch angewendet. Es ist durch alle Epochen, in allen Schichten der Gesellschaft genutzt worden. Im Mittelalter nutzten Bergleute die Rute und das Pendel als gebräuchliches Werkzeug, um den Verlauf von Erzadern ausfindig zu machen. Später wurde das Pendeln hauptsächlich für das Auffinden von Erdöl, Wasser, Bodenschätzen, usw. benutzt. Noch Später erkannte man das geistige Pendeln, das Fragen wie Gesundheit, Liebe, Partnerschaft, Beruf, und vieles mehr beinhaltet.
Das Grundgesetz der Radiästhesie ist die Resonanz. Jeder Körper schwingt und strahlt und hat eine individuelle Eigenschwingung.
Im Prinzip kann jedermann das Pendeln ausüben, doch viele Menschen hören nicht mehr auf ihre ureigenen Empfindungen und Fähigkeiten. Wir haben diese Fähigkeiten über die Jahrhunderte verkümmern lassen. Zu viele Eindrücke, Informationen und Ablenkungen verhindern die Aufnahmefähigkeit, die es braucht um die Schwingungen um uns herum zu „spüren“. Wir spüren aber auch unbewusst viel. An einem Ort fühlen wir uns wohl, an einem anderen überhaupt nicht, ohne das wir eindeutig sagen können, warum. Dort sind dann die persöhnlichen Kraftorte. Welche man sich durch die Rute oder das Pendel bestättigen lassen kann.
Heute bedienen sich immer mehr Menschen der Kraft des Pendels oder der Rute. Diese Menschen wissen um ihre Kraft und das Wissen das in ihnen wohnt, und nutzen die Zeichen des Pendels oder der Rute als Entscheidungshilfe. Mit Wünschelrute und Pendel machen Sie Energiefelder sichtbar, die von belebten und unbelebten Gegenständen ausgehen. Der Mensch selbst ist das Messgerät, er steht im Mittelpunkt und wird als Empfänger von der jeweiligen Strahlung beeinflusst. Wünschelrute und Pendel zeigen auf, wie der menschliche Körper auf Strahleneinwirkung reagiert. Sie können Orte im Wohn- und Arbeitsbereich, die Sie besser meiden und auch solche, die Sie aufgrund ihrer positiven Energien nutzen können, identifizieren. Sie lernen Strahlenfelder, die krank machen, zu meiden, und die Strahlenfelder zu nutzen, die Ihren Organismus kräftigen und stärken.
Die Qualität des Platzes auf dem wir Wohnen oder Arbeiten, entscheidet über unseren körperlichen und mentalen Zustand. Und das sollten wir nicht unterschätzen.
Pflanzen, Tiere und Menschen sind den Auswirkungen der Strahlung von der Erde, dem Wasser, von der Atmosphäre, ausgesetzt. Zuviel UV-Strahlung ist schädlich (Krebs). Auch Elektrosmog, z.B. von Mobilfunkantennen wird immer mehr zum Verursacher von gesundheitlichen Beschwerden.
Durch Gestaltung des Umfeldes ist es möglich, individuell, je nach Bedarf, die Umgebung zu harmonisieren, zu energetisieren oder zu heilen. So verstanden, beschäftigt sich die Geomantie und Radiästhesie mit der wechselseitigen Beeinflussung von Geist und Materie. Ebenso wie das chinesische Feng-Shui.